Infrarotthermografie - Grundlagen

Die Infrarotthermografie stellt eine Möglichkeit der berührungslosen Temperaturmessung dar. Dabei wird der Effekt ausgenutzt, dass jede Oberfläche abhängig von der Temperatur ein charakteristisches Spektum an elektromagnetischer Strahlung aussendet. Bei hohen Temperaturen wird Strahlung auch im sichtbaren Bereich ausgesendet (Sonne, Glüwendel einer Glühbirne, heißes Metall). Bei Zimmertemperatur kann die Strahlung mittels infrarotempfindlicher Sensoren festgestellt und gemessen werden.

Die Infrarot-Kamera nimmt ein Wärmebild des zu messenden Objekts auf. Die Darstellung der Temperaturen erfolgt üblicherweise in einer Farbgrafik. Hier entspricht ein Farbton einer bestimmten Temperatur. Temperaturunterschiede werden so für das menschliche Auge sichtbar gemacht.

 

aktualisiert am 07.03.2000 - ©  Energiesystemberatung Peter Pospischil